Allgemein

Beerentassen

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Im Garten reifen köstliche Himbeeren und Weichseln – im Lager liegen seit geraumer Zeit diese kleinen, durchsichtigen Tassen von gekauften Beeren. Zeit, sie endlich einmal hervorzuholen!

Nach ausgiebigem Marschieren zur „Obstlerpolka“ und gründlicher Gymnastik holte ich ein Schälchen frische Himbeeren hervor, aus dem alle, die wollten kosten durften. (WICHTIG: Im Vorfeld habe ich natürlich gefragt, wer Himbeeren essen darf.)
Zusatzmaterialien zu den Beerentassen waren verschiedene Bälle, Bambusstäbe (Hockey spielen), Kochlöffel (passend zum Einkochen) und eine lange Wäscheleine um gemeinsam zu Musik in Schwung zu kommen.

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Wieder da!

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Die Zwangspause hat leider länger als erwartet gedauert, aber kein Schaden ohne Nutzen – ich bin um einige wichtige Erfahrungen reicher.
Gerade über das „schlecht Hören“ werden immer wieder Witze gemacht, es wird verharmlost, „besondere Vorteile“ werden dir aufgezeigt und alles ist doch gar nicht so schlimm… Natürlich gibt es weit schlimmere Krankheiten oder Beeinträchtigungen, aber seit ich am eigenen Leib erfahren habe, was es bedeutet nichts bzw. nur wenig zu hören, weiß ich, wie sich meine Senioren fühlen müssen und das oft schon sehr lange ertragen. Ganz schnell fühlt man sich ausgeschlossen aus ganz normalen Unterhaltungen, es wird dir unangenehm, dauernd nachzufragen, wenn du etwas nicht verstehst, Nacken und Schultern schmerzen, sind steif vom ewigen sich zur Geräuschquelle Drehen. Je lauter es rundherum ist, desto weniger bekommst du von deiner Umgebung mit – mir war es am liebsten, wenn es ganz still um mich war. Mich wundert es nicht mehr, dass sich dann die Menschen immer mehr zurückziehen.

Ich bin sehr froh, wieder halbwegs gut zu hören und auch froh, wieder meine Senioren in den Heimen zu sehen! Ein wenig Angst hatte ich, denn gerade in Wolkersdorf war ich seit Mitte April nicht mehr. Würden mich alle wieder erkennen? Wer ist noch da? Wer ist neu dabei? – Freudig wurde ich begrüßt, wie eine alte Bekannte, die erst vor ein paar Tagen zu Besuch war! Die „Neuen“ sind schon gut integriert, kennen den Ablauf und die Stunde lief nur so dahin.

An dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN an meine Kollegin Barbara Reithofer, die in der Zeit auch alle meine Stunden übernommen hat!

Nun sind es noch ein paar Wochen bis zu den Sommerferien und zum Urlaub. Aber bis dahin geht es nun noch mal voller Elan und vollgepackten Taschen auf zu neuen Bewegungsabenteuern!

Motopädagogik im Kindergarten

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Liebe Kolleginnen, Kollegen, Mamas, Papas und Großeltern und alle anderen, die mit und für Kinder da sind!

Letzte Woche durfte ich einen motopädagogischen Vormittag im Kindergarten Wolkersdorf verbringen. In 3 Gruppen kamen die Jüngsten (2 1/2 bis 4 Jahre) zu mir in den Turnsaal und durften eine motopädagogische Einheit zum Thema „Rutschen“ erleben. Ausgiebig wurde erprobt womit man wie rutschen kann, ohne eine klassische Rutsche zu benutzen.

Rutschen

 

An dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön dem Elternverein des Kindergartens, der diesen Tag ermöglicht hat!

Ich komme sehr gerne auch zu deinen, Ihren, euren Kindern, Enkelkindern, Nichten, Neffen,… in den Kindergarten oder auch in die Schule! Preisinfos unter der Rubrik Motopädagogik/Motopädagogisches Angebot https://www.motopraxis.at/?page_id=53

Ich freue mich auf deine/Ihre Anfragen unter katharina.koestler@gmx.at

 

Motopädagogisches Rätsel

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Rätsel

Was ist das und wofür wurde diese Konstruktion gebraucht?

Hinter unseren Kästen im Schlafzimmer befindet sich ein unzugänglicher Spalt. Normalerweise fällt dort maximal Staub hinein. Allerdings lagern wir auch unsere 4 Poolnudeln dort oben. In seltenen Fällen werden kurzfristig auch andere Dinge dort oben zwischengelagert, die vor neugierigen Kinderaugen geschützt werden müssen. Da passiert es auch, dass die eine oder andere Nudel in besagten Spalt rutscht. Selbst mit Grillzange, Schuhlöffeln und ähnlichen Gerätschaften aus dem Moto-Lager konnten sie nicht einmal von meinem Mann, der bäuchlings am Kasten lag herausgefischt werden.

Aber auch er ist inzwischen erfahrener „Motorianer“ und kam zu oben gezeigter Lösung des Problems – „Der Besenspieß oder James Bond für Arme“

 

Tag der Bäuerin 2015 – danach

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Ich möchte mich heute besonders bei meinem aufmerksamen Publikum bedanken! Ein voller Saal mit lauter interessierten Zuhörern lauschte mehr als eine Stunde meinen Ausführungen über Motopädagogik und Motogeragogik. Beim Geschirrtücherwerfen und auch Singen kamen alle gut in Schwung und die Stimmung war beinahe ausgelassen!

Danke auch noch einmal der Gebietsbäuerin Adelheid Pfanner für die Einladung und den schönen Nudelblumenstrauß!

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Frohe Weihnachten

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Liebe Leser, liebe Leserinnen,

ich wünsche euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein bewegtes neues Jahr!

 

Weihnachten

 

Nicht vergessen und auch weitersagen!
Nächster Termin: Start Motopädagogisches Kleinstkinderturnen am 14. Jänner 2015

 

 

Kalt wird`s!

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Dezember, Advent, Schnee, Kälte, Weihnachten, Tannengrün,… viel Themenpotenzial für die kommenden Wochen!
Ich habe mir letzte Woche meine Isoschläuche (Heizung) herausgeholt und nach Wolkersdorf mitgebracht. Die ganze Stunde waren alle eifrig bei der Sache und hantierten mit den „Würschteln, Stangeln, Dingern,..“. Beim gemeinsamen Ballspiel entpuppten sich die eine als Torwartin, die andere als radikale Angreiferin oder als starke Hand im Hintergrund, aber immer aufmerksam!
Erst am Ende der Stunde tauchte plötzlich die Frage/Forderung auf: „Jetzt verraten Sie uns aber, was das eigentlich ist!“ Ich nannte den Teilnehmenden den eigentlichen Zweck und als Antwort kam: „Ja, ja, jetzt wird`s kalt werden! Aber wir sind gerüstet!“

Auch von den Mitarbeitern gab es Kommentare zu diesen grauen Würsten: „Jö, die bräucht ich auch!“ und „Ma, super Material!“

Zum Abschluss ließ ich noch meine 2 Fotoalben durchgehen, da ich es in einer der letzten Stunden versprochen hatte. Mit großem Interesse wurden die Bilder betrachtet, freudig aufgelacht, wenn sich jemand entdeckte. Eine Dame meinte dann: „Ich hab immer geglaubt, wenn ich dieses Haus einmal verlasse, wird sich keiner mehr an mich erinnern. Jetzt weiß ich, dass ich nicht vergessen werde, weil ich bin da drin!“

 

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Motopädagogisches Kleinstkinderturnen

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Heute ein kurzer Rückblick auf den ersten Kurs des Motopädagogischen Kleinstkinderturnens:

5 mutige Mamas mit ihren neugierigen, bewegungshungrigen Kindern trafen sich in den vergangenen 10 Wochen mit mir im Turnsaal. Den Ablauf der Stunde passte ich an das Modell der Motopädagogik an und so starteten wir mit einem Begrüßungsritual. Anschließend versuchten wir mit Hilfe von Musik gemeinsam in Schwung zu kommen. Anfangs passierte das eher im kleinen Kreis, aber von Mal zu Mal wurde der große Raum mehr erkundet.

Besonders Körpererfahrungen im Bereich des Gehens und Laufens, Hindernisse überwinden, Schaukeln, Klettern und sich verstecken und auch sich rollen standen im Vordergrund. Aber auch die Möglichkeit vielfältige Materialerfahrungen zu machen konnte ich den Kindern anbieten. Schwämme, Tücher und Tast-/Fühlsäcke weckten ihre Neugier. Im Agieren in einer Gruppe, im Kontakt mit anderen sammeln alle natürlich auch Erfahrungen im sozialen Bereich.

Immer wieder staunten die Mamas und ich über Fortschritte, Ideen und gemeisterte Herausforderungen!

Mit einem Kniereiterlied, zum Beispiel dem „Karussell“ oder dem „Schotterfahren“, und unserem Abschiedslied beendeten wir die Stunde.

Nach so vielen schönen Erfahrungen möchte ich dieses Angebot gerne weiterführen. Der nächste Kurs beginnt bereits im Jänner!
Gerne nehme ich schon jetzt eure Anmeldungen dafür entgegen, ebenso auch die Sportunion Wolkersdorf, die es mir ermöglicht, diesen Kurs anzubieten. Nähere Infos gerne per Mail oder Telefon!

Kursbeginn: 14. Jänner 2014, 15 Uhr (Nur der erste Termin ist ein Mittwoch!)
Kursort: Turnsaal NNMS Withalmstraße, Wolkersdorf
Kurskosten: EUR 48 (10 Einheiten)

 

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In der Einfachheit liegt der Weg

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Kindern mit Gelassenheit und Ruhe, Achtsamkeit und Respekt in das Leben begleiten

 

Zu diesem Thema wird Karin Felbinger, diplomierte Lebens- und Sozialberaterin, Eltern- und Erziehungsberaterin, am

Freitag, 21. November 2014, 18.30 Uhr im Pfarrhof Schleinbach (2123 Schleinbach, Hauptstraße 47)

einen Vortrag halten, zu dem jeder/jede Interessierte herzlich eingeladen ist.

Mindestteilnehmerzahl 15 Personen, Unkostenbeitrag 10 €

Die Kosten richten sich nach der Teilnehmerzahl, ab 16 Personen verringert sich der Unkostenbeitrag pro Person.

Bitte um Anmeldung bis 10. November 2014 unter 0650 85 30 248 (Katharina Köstler) oder 0680 30 20 829 (Christine Fend-Wagner) oder per Mail katharina.koestler@gmx.at oder Christine.fend@gmail.com

 

Wir freuen uns auf einen interessanten Abend und euer zahlreiches Kommen!

Referentendasein

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Ein Seminar oder einen Workshop zu halten ist immer wieder spannend. Mittlerweile konnte ich ja auf diesem Gebiet schon Einiges an Erfahrungen sammeln, die ich hier gerne teilen möchte.

Vorbereitung – Das Um und Auf! Meistens glaubt man zu wenig Ideen im Gepäck zu haben, aber in 99% der Fälle sind es ausreichend oder sogar zu viele. Ist aber immer besser, als zu wenig!

Material – Zitat Susi Reimann (heute): „Was wären wir Motopädagogen nur ohne IKEA Säcke!“ Ich kann euch auch den Transportroller von IKEA empfehlen, mit den dazu passenden Taschen, die sogar einen Zippverschluss haben!

Teilnehmer/innen – Sie sind der eigentliche Grund, warum ich heute diesen Beitrag verfasse. Leider werden nämlich die Mühen der Vorbereitung und des Materialschleppens nicht immer honoriert.
Am Schlimmsten ist es für den Vortragenden, wenn die Teilnehmenden sich während der Erklärungen lautstark unterhalten und man als Referent das Gefühl hat, vor einer undisziplinierten Schulklasse zu stehen.
Mein Tipp: Man muss sich nicht alles gefallen lassen. Sprecht es ruhig an und verweist die Leute auch darauf, welches Verhalten sie von „ihren“ Kindern erwarten. Außerdem, Freiwilligkeit ist eines der Grundprinzipien der Motopädagogik. Man muss nicht bei jedem Spiel mitmachen, aber man soll die anderen auch nicht dabei stören. Jedem ist es auch freigestellt, den Raum zu verlassen (im schlimmsten Fall). Weist auch darauf hin, dass Wertschätzung ebenfalls einen sehr hohen Stellenwert in der Motopädagogik einnimmt. Der Referent hat sich bemüht, die zur Verfügung stehende Zeit ansprechend zu gestalten und wird mit Sicherheit auch den Wünschen und Anregungen wertschätzend begegnen.
Mag sein, dass Teilnehmer/innen manchmal verpflichtet sind, gewisse Fortbildungen zu besuchen. Aber für alle wäre es deutlich einfacher, wenn alle versuchten, das Beste daraus zu machen und die Rosinen für sich herauszuholen.

Im Gegensatz zu den unmotivierten Teilnehmern gibt es auch solche, die sich geradezu in die angebotenen Bewegungsabenteuer „stürzen“. Kaum zu bremsen beim Experimentieren, beim Ideen entwickeln, beim Erfüllen eines Auftrags! Da böte sich ein Workshop an wie zum Beispiel „Motopädagogik für Erwachsene“!

Zwischen den Extremen gibt es natürlich eine große Gruppe der „Gemäßigten“. Achtet darauf, dass sie nicht untergehen!

Referent/in – Kein leichter Job, aber durchaus gegenseitig befruchtend. Für mich ist es immer auch spannend zu hören, welche Gruppen die Teilnehmenden betreuen, wie die Hintergründe sind, welche Ideen gut umsetzbar sind. Gute Reflexion mit den Leuten, aber auch mit sich selbst bringt Erkenntnisse für zukünftige Veranstaltungen!

Bezahlung – Achtet im Voraus auf klare Verhältnisse, sonst gibt es unliebsame Überraschungen. Besonders Gelder aus öffentlicher Hand brauchen manchmal einiges an Zeit, um den Weg aufs Konto zu finden (also nicht zu früh damit rechnen!).

Betreuung – Oftmals durfte ich auch schon ausgezeichnete Betreuung im Vorfeld und auch am Seminarort erfahren. Das beginnt schon bei der Vorbereitung und auch über ein bereitgestelltes Wasserglas freut sich ein Referent/eine Referentin.

 

Jedes Seminar ist anders, immer wieder spannend und aufregend! Mir macht es auf alle Fälle Spaß, mein Wissen auch weiterzugeben!