Motopädagogik kommt in die Schule!

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Im Spätsommer plauderte ich mit einer meiner Nachbarinnen, die selbst Lehrerin ist, über meine Tätigkeit. Sie fragte mich, ob ich auch in ihre sehr kleine Schule kommen würde. Selbstverständlich sagte ich zu.

Letzten Freitag war es dann soweit. Mit jeder Menge Zeitungspapier und Klebeband im Gepäck (klassische Motozutaten) marschierte ich in den Turnsaal ein. Es ist wirklich ein kleiner Turnsaal, aber erstaunlich gut ausgestattet. Kurz nach acht Uhr kamen die ersten 13 Kinder und warteten gespannt, was wohl auf sie zukommen würde. Nach 2 Laufspielen stürzten sie sich voll Eifer ins Tun – „Baut/Bastelt euch aus Zeitungspapier eure Wintersportausrüstung!“

So eine Schulstunde geht natürlich viel zu schnell herum und die nächste Klasse scharrt in den Startlöchern.

Bei der Reflexion konnte ich durch die Aussagen der Kinder wieder einmal spüren, was Motopädagogik bewirken kann und wie glücklich mich solche Einheiten machen!

Auf meine Frage was ihnen gefallen hat und warum antwortete ein Mädchen aus der 4. Klasse: “ Mir hat das Basteln gefallen, weil wir konnten machen was wir wollten und mussten nicht alle das selbe machen. Wir waren frei und hatten keine Grenzen!“ (Das hat sie wortwörtlich so gesagt!)

Ein Bub fragte mich, was passiert, wenn er nicht basteln will. Ich sagte, dass gar nichts passiert und er sich gerne auch hinsetzen und zusehen kann. Vielleicht hätte er später Lust zum Mitmachen. Er setzte sich daraufhin mit einer Zeitung an den Rand und begann zu lesen. Allerdings dauerte es nicht mal 5 Minuten und schon war er mittendrin und schlitterte kurze Zeit später auf „Eislaufschuhen“ durch den Raum.

 

VS Pilli 1 VS Pilli 2

 

Ich komme gerne auch andere Schulen! Dazu bitte ich um Kontaktaufnahme per Mail unter:

katharina.koestler@gmx.at

oder telefonisch unter 0650 85 30 248

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