Motogeragogik

Schuhlöffel

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Mein erstes definitiv für Motogeragogik gekaufte Material waren 15 lange IKEA Schuhlöffel. Eine gute Investition, die sich schon oft bewährt hat. Die Bewegungsideen, die die Menschen damit entwickeln sind vielfältig, ebenso die Spielideen, die daraus entwickelt werden können. Absolut ausreichender Input für mindestens 2 Stunden, wenn man noch ein paar kleine Zusatzmaterialien wie Murmeln oder kleine Bälle, Luftballons, Kartonringe, Tücher,… dazupackt.

Hier noch einige Fotos aus der gestrigen Einheit!

Schuhlöffel1      Schuhlöffel4

Schulöffel2      Schulöffel3

Zum Nachdenken

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Trotz einer am Ende doch sehr lustigen Stunde, möchte ich heute einen etwas nachdenklichen Artikel schreiben und erzählen, wieso die Stunde auch eine ganz andere Wendung hätte nehmen können…

Heute saßen, als ich kam, schon drei gut gelaunte Damen im Kreis, eine vierte (vor sich hin brabbelnd) wurde gerade im Rollstuhl gebracht. Noch bevor sie im Kreis abgestellt wurde, änderte sich schlagartig die Stimmung. Die vorher fröhlich plaudernden Damen fingen an zu schimpfen, die soeben dazugekommene gehöre nicht hierher, sie solle wieder weggebracht werden. Böse riefen sie ihr zu, sie solle den Mund halten. Leiser, aber für mich gut hörbar, drohten sie, dass sie nicht mehr kämen, wenn „die dort“ dabei sei. Bei anderen Bewohnern, die vorbeigingen (die gar nicht zur Gruppe gehören), erklärten sie  mir, dass sie gar nicht herkämen, weil „die da“ sitzt.

Eine äußerst unangenehme Situation für mich, und das zu Beginn der Stunde! Ich wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte und stellte die Dame neben meinen Platz, um mich besonders um sie kümmern zu können bzw. sie schnell wegbringen zu können, falls die Situation eskalieren würde.

Dann kamen noch einige Teilnehmer und mit dabei eine neue Dame, von der mir gesagt wurde, dass sie auch öfters aggressiv und laut reagiert. Auch Frau J. kam dazu, die ebenfalls sehr laut und intensiv meine Aufmerksamkeit während der Stunde fordert.

Alles in allem „beste“ Voraussetzungen für eine entspannte Einheit!

Ich begrüßte alle noch einmal sehr herzlich und bat dann die „alten Hasen“ das Begrüßungslied kräftig mitzusingen. Ausbeute – mager!

Beim Marschieren zur Musik war die geringe Motivation auch noch deutlich spürbar. Sogar Frau R., die immer mit sehr viel Energie und Elan marschiert und die gymnastischen Übungen ausführt, zeigte heute wenig Lust daran. Auch der sonst immer beliebte Wollball konnte heute nicht viel in Schwung bringen.

Ich dachte mir „Friss Vogel oder stirb!“ und begann das Material auszugeben – heute Schuhlöffel. Kaum hatten die Teilnehmerinnen etwas in der Hand, und das ist ja immer faszinierend obwohl ganz natürlich, begann jede/r sich damit zu beschäftigen. Sofort wurde ein Wandel in  der Atmosphäre spürbar. Die Aufmerksamkeit richtete sich primär auf den Gegenstand in der eigenen Hand und nicht mehr auf die „unerwünschte Person“ im Kreis. Ein wenig erleichtert atmete ich auf und die Stunde kam gut ins Laufen. Die brabbelnde Frau wurde ebenfalls ruhiger. Natürlich war dann nicht alles eitel Sonnenschein bis zum Ende. Bei jedem lauteren Brabbeln wurde zumindest ein „Pscht!“ gezischt oder ein böser Blick geworfen. Aber im Großen und Ganzen konnte ich meine Vorhaben gut umsetzen und die Leute brachten ihre Ideen mit ein.

Zum Abschluss konnten wir dann doch auch alle gemeinsam wieder sagen: „…mit Ihnen war es wunderschön!“

 

Auf der Heimfahrt ging mir Einiges durch den Kopf. Natürlich möchte ich, dass alle wieder gerne in meine Stunden kommen. Ich möchte auch auf keinen Fall jemanden ausgrenzen. Lärm oder Brabbeln stört mich persönlich in der Arbeit nur wenig. Ich kann das bis zu einem gewissen Grad ausblenden. Versetze ich mich aber in die Lage der Teilnehmerinnen, kann ich sie auch ein Stück weit verstehen. Sie hören diesen „Lärm“ den ganzen Tag und sind vielleicht froh, ihm wenigstens für die Dauer der Einheit entfliehen zu können. Wenn man nicht gut hört, ist es auch umso schwieriger, der Gruppenleitung rein akustisch folgen zu können. Teilnehmerinnen, die nicht gut sehen, müssen sich ebenso auf das Hören verlassen.

Wie ich in der Situation wirklich damit umgehe, muss ich einfach spontan entscheiden. Heute hatte ich Glück, das Ignorieren der bösen Kommentare und Weitergehen zum Austeilen des Materials hat gewirkt und gut funktioniert. Ein anderes Mal werde ich wohl freundlich, aber bestimmt sagen müssen, dass ich in meiner Stunde keine Beschimpfungen tolerieren kann.

Aus meiner Praxis im Kindergarten und Hort weiß ich, wie gemein Kinder oft zueinander sein können. Auch aus Schule bzw. Beruf  kennt man das. Schnell fällt der  Begriff „Mobbing“. Es zieht sich wirklich durch alle Alterskategorien.

Seien wir uns dessen bewusst und handeln wir danach!

 

logo

Sommerfreuden

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Ich melde mich voller Elan aus dem Urlaub zurück!

Da Motopädagogen aber auch im Urlaub nicht ganz ohne Moto auskommen – an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an meine liebe Kollegin Babsi – durfte heute ein italienisches Mitbringsel mit nach Gänserndorf, wo mich meine Seniorengruppe schon sehnlichst erwartete.

4 Wochen keine Motogeragogik – ist da nicht alles vergessen und dahin in einer (Demenz)Gruppe? Weit gefehlt! Freundlich wurde ich begrüßt, als sei ich erst letzte Woche hier gewesen. Beim Begrüßungslied sangen viele gleich kräftig mit oder wippten im Takt. Beim Lied „Schön, ist es auf der Welt zu sein!“ hielt es wirklich keinen mehr und alle kamen gut in Schwung.

Bewegungsabenteuer mit Badequasten standen auf dem Programm, doch absolutes Highlight war das mit Luft und Wasser gefüllte Stehaufmännchen. Zuerst wurde er nur zart angeschubst, aber schon bald wurden die TeilenhmerInnen mutiger, bis eine Dame einmal ordentlich hinlangte und dann feststellte: „Jetzt hab ich ihn ordentlich abgwatscht!“ Das Bewerfen mit den Badequasten fiel dann wieder deutlich sanfter aus, wobei auch hier Möglichkeiten gefunden wurden, den „Stehaufbären“ ordentlich ins Wanken zu bringen.

Wind und Wellen – die Badequasten wurden paarweise auf Seile aufgefädelt und zur Musik bewegt – konnten die Seemänner und -frauen nicht erschüttern und zum Schluss genossen noch alle eine wohltuende Massage mit den Quasten. Liebevoll wurden Hände, Köpfe und Rücken gestreichelt – nicht nur von mir, sondern durchaus auch gegenseitig!

Stehaufbär

 

 

„Wofür brauchen Sie das denn?“

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Jeder Motopädagoge/Jede Motopädagogin kennt diese Frage, die nicht immer laut gestellt wird aber durchaus auch in den Augen der Mitmenschen abzulesen ist.

Beim Entdecken und Ergattern meines Materials für die letzte Einheit hat sich Folgendes zugetragen:

Im Juni besuchte ich die Bank meines Vertrauens um für das Kindergartenfest Sonnenschirme auszuleihen. Diese werden neben anderen „Leihartikeln“ in einer Garage gelagert. Als die Schirme im Auto verstaut waren, fiel mein Blick auf ein Regal. Ein Fach davon war vollgestapelt mit  stabilen, kurzen Kartonrollen. Ich fragte den freundlichen Herrn, der mir die Schirme eingepackt hatte, ob diese Rollen noch gebraucht werden. „Ich glaub nicht, dass die noch wer braucht. Die stehen da schon, seit ich hier arbeite. Aber wofür brauchen Sie denn die?“ – Da war sie wieder mal, die Frage! Ich beschrieb kurz meine Absichten und stieß erstaunlicherweise durchaus auf Verständnis! – „Meine Freundin ist Kindergärtnerin, die sammelt auch alles zum Basteln!“ Er hätte mir sogar noch ein Sackerl für den Transport geholt!

Kartonrollen1

Letzten Dienstag und Freitag kamen die Rollen dann erstmals zum Einsatz. Auch die Kinder waren wieder einmal dabei und brachten sehr viel Ideen ein, das Material zu verwenden. Ich frage mich zwar dann immer, ob den Teilnehmern dann noch genug Raum für eigene Ideen bleibt, aber die Freude mit der sie die Kinder beobachten und dann versuchen es auch so zu machen, lässt mich dann wieder sicher sein, dass es so passt. Denn wenn es nicht so geht  wie bei den Kleinen, versuchen die Senioren mit erstaunlichem Ehrgeiz einen Weg zu finden, es trotzdem für sich selbst zu schaffen.
Das gemeinsame Spiel ist besonders in solchen Stunden ein Highlight! Mit Kindern zu spielen – wie oft ist dazu sonst Gelegenheit im grauen Alltag?

Johannes hat auch tolle Fotos gemacht!

Kartonrollen2   Kartonrollen3   Kartonrollen4

 

Viel Spaß und Erfolg bei der Jagd nach neuen Materialien! Und keine Angst vor seltsamen Blicken und Fragen! 😉

 

Schwabach

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Am letzten Freitag machte ich mich auf nach Schwabach (bei Nürnberg). Einen großen, schweren Koffer mit Material, eine relativ leichte Tasche mit ca. 100 Nespressoschachteln und einen Rucksack mit persönlichen Dingen inkl. Laptop schleppte ich als typisches „Motogepäck“ mit. Zwei Tage verbrachte ich mit einer sehr interessierten, motivierten Gruppe, die die gerontopsychomotorischen  Ideen begeistert aufnahmen. Wir tanzten, schöpften aus einem riesigen Materialpool neue Anregungen und probierten aus, wofür leere Kaffeeschachteln taugen. Eine lustige Basteleinheit, in der der allseits beliebte Wollball hergestellt wurde, rundete das Ganze ab. Nach vielen interessanten Gesprächen und um viele Erfahrungen reicher verabschiedeten wir uns am Sonntag und traten die Heimreise an.

Hier einfach ein paar Fotos!

 

Schwabach5   Schwabach4

Schwabach2

 

Vom Appellcharakter des Materials

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Seit meinem „4er Wochenende“ reizte mich ein dort vorgestelltes Material. Unzählige Male war ich seitdem in diversen Baumärkten und habe hinterher gedacht: „Mist, wieder nicht drangedacht!“

Gestern war es endlich so weit! Ich bin nun stolze Besitzerin von 16 Stück Rohrisolationen aus grauem Schaumstoff – an und für sich ein optisch wenig ansprechendes Material. Ziemlich ähnlich urteilten einige meiner Teilnehmerinnen heute in Gänserndorf. „Des is nur a graues Plastik!“ und kaum hörbar „Wo sa ma denn do heut einikumman?“

Aber kaum waren die „grauen Würstel“ ausgeteilt, wurden sie schon in Bewegung gebracht! Eigentlich begann es schon während des Austeilens, als mir schon erste „Schläge“ auf die Kehrseite prasselten. Schnell entwickelten sich daraus Spielideen und zum Ausruhen kam heute niemand! Herr M., der zwischendurch gern mal eine „Auszeit“ nimmt und einnickt, wurde immer wieder mehr oder weniger sanft angestupst und zum Weitermachen aufgefordert. Als die Ideen abflauten und sich wiederholten, brachte ich einen kleinen Wasserball ins Spiel, später einen Luftballon – ein Klassiker! 🙂 Auch eine Murmel lässt sich durch die Schläuche schicken.

Die Teilnehmer entwickelten heute ausgesprochen kreative Bewegungsideen. Es ist auffallend, je weniger die Leute über den eigentlichen Zweck des Materials (innere Struktur) wissen, desto besser können sie dem Appellcharakter folgen. Das heißt, sie können viel freier, kreativer und spielerischer mit dem Material umgehen. Zum Vergleich: Ein Ball ist ein Ball. Jeder weiß, wofür er gemacht ist, wie er zu verwenden ist. Ideen ihn auf andere Art und Weise zu verwenden werden eher spärlich kommen.

Findet bei der Auswahl eurer Materialien heraus, wozu euch das Gewählte herausfordert!
Stellt euch die Frage nach eventuellen Zusatzmaterialien, die neue Ideen provozieren!
Habt Spaß beim Ausprobieren und in eurer nächsten Einheit!

graue Würste 1     graue Würste 2

 

Umzug nach http://www.motopraxis.at

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Liebe Leser,

ab sofort findet Ihr meinen Blog unter der Adresse https://www.motopraxis.at

Der Blog motopraxis.wordpress.com wird von mir ab sofort nicht mehr aktualisiert.

Danke und bitte nicht vergessen Eure Favoriten zu aktualisieren!

Gastbeitrag Nina Lenz

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Kontakt-Reichtum und seine mitmenschlichen, heilsamen Folgen

Letzten Freitag durfte ich meiner lieben Nachbarin Katharina Köstler den Freundschaftsdienst erweisen und eine ihrer Motogeragogik-Einheiten im Pflegeheim in Wolkersdorf mitfilmen.

Dass sie mir damit einen noch größeren Freundschaftsdienst erwiesen hat, hätte ich mir vorher nicht ansatzweise vorstellen können. Aufgrund vieler Stunden vor dem Computer zur Gründung meiner Selbständigkeit, kam ich gerade selbst aus einer Phase menschlicher Kontakt-Armut und spürte den Kurzbesuch toleranter innerer Leere und Isolierung.

Und so stand ich etwas unbeholfen hinter meiner Kamera an jenem Freitag, während Katharina die Teilnehmerinnen und den Teilnehmer liebevoll wie Schäfchen für das Zusammenkommen im Kreis versammelte.  Um das gefühlt lange Warten bis alle da waren zu verkürzen, suchte ich unsicher den ein oder anderen Wortwechsel mit einer Dame, deren Blick immer wieder neugierig auf mich fiel. Meine zaghaften Worte konnten jedoch das schwerhörige Gehör nicht passieren und so blieb es beim freundlichen Zulächeln und dem sicherheitssuchendem Festhalten an der Kamera.

Was dann aber im Laufe der Stunde vor meinen Augen geschah, ist für mich heute noch wie ein kleines Wunder. Aus 10 scheinbar bedürftigen, altersschwachen Pflegefällen wurden nach und nach wieder Persönlichkeiten mit wohlbehaltenen Fähigkeiten, Begabungen, Geschicke und ganz viel Lebensfreude in den Augen.

Durch Katharinas Ermutigungen und dem feinen Gespür, wo bei jedem noch Potential schlummerte, erlebte ich kleine und große Erfolgserlebnisse und Mitfreude mit den TeilnehmerInnen, wie mit einem Kind das den ersten Schritt macht.

Als die Stunde zu Ende war, war meine Scheu vergessen. Ich war so erfüllt von BeWUNDERung und Begeisterung, ich legte meinen Arm um eine Teilnehmerin und mit leuchtenden Augen drückte ich glühendes Lob, Anerkennung und Dank der Runde aus.

Für mich war es, als erlebten wir alle ein Stück Heilung durch den liebevoll zuTRAUENdem Kontakt und sich berühren lassen. Berühren lassen vom Wunder des über sich und seine Gegebenheiten hinauswachsen Könnens und des sich als fähiger, wertvoller Mitmensch zu erleben.

Ich danke den TeilnehmerInnen und dir, Katharina, für diese unvergessliche Erfahrung! Es war mir eine erfüllende (L)Ehre. Danke auch an all die Motogeragogik-Berufenen, die dieses Erleben laufend möglich machen.

Nina Lenz
Sinnzentrierte Lebensberaterin
http://wendemomente.at

 

Momentaufnahme 1 (01.07.2014 23-08)

 

Schwämme für Groß und Klein

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„Eine Tischstunde im Heim und auch zu filmen wäre genial!“ – so lautete quasi mein Auftrag für eine geplante Fortbildung. Gemeinsam mit einer erfahrenen Kollegin wollte ich dieses Projekt in Angriff nehmen. Wie das Leben so spielt – eines ihrer Kinder wurde krank, ich sollte die Stunde alleine halten. Nun hatte ich aber noch nie selbst eine Tischstunde ausprobiert – in der Ausbildung einmal gesehen, aber selbst durchgeführt noch nie.

Mittlerweile habe ich ja doch schon einiges an Erfahrungen gesammelt, auch die, dass man manchmal einfach ins kalte Wasser springen muss, um erfrischt und inspiriert wieder herauszukommen. (Sonst stünde ich heute in meinem Beruf nicht da wo ich bin!)

Um auf Nummer sicher zu gehen, wählte ich ein Material, mit dem ich schon oft und erfolgreich gearbeitet habe – Schwämme. Ich muss sagen, es war eine Tischeinheit „light“, denn die Gruppe saß nicht die ganze Stunde direkt am Tisch. Wir begannen ganz normal mit unserem Begrüßungslied und dem Marschieren zur Musik. Wie immer wurde auch der Überraschungssack herumgereicht und gespielt, aber die Leute fragten natürlich, wozu wir die Tische denn bräuchten. Nach einer kurzen Experimentierphase, rückte ich alle nahe an die Tische heran und leerte eine große Menge Schwämme in die Mitte auf die Tische. Die Aufgabe an die Teilnehmer lautete nun: „Versuchen Sie einen stabilen Turm zu bauen!“ Im ersten Moment sahen mich einige sehr skeptisch an, doch plötzlich begannen sie zu bauen! Erst entstanden Türme, dann Skulpturen und schließlich (auf meine Anregung hin) eine Mauer um den ganzen Tisch.

Türme    Mauer

Es war so eine geniale Stunde und sie wäre perfekt zu filmen gewesen! Macht nichts, jetzt weiß ich ja wie es geht und ich probiere sicher wieder Einheiten am Tisch. Fazit – absolut empfehlenswert!

Da die Schwämme nun mal im Auto waren und ich „Ausräummuffel“ bin, hab ich sie gleich in der Eltern-Kind Stunde weiterverwendet. Diesmal als Schwammbad, so wie in einem Bällebad! Bei den Kindern war natürlich freies Experimentieren gerufen, die anderen Stationen im Turnsaal blieben so gut wie links liegen!

Schwämme2    Schwämme1

 

Kaffeekapselschachteln – Ein Aufruf

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Da ich als Kleinstkind schon genug (starken) Kaffee fürs ganze Leben konsumiert habe – mir geht es ähnlich wie Obelix – und mein Mann ebenfalls keinen Kaffee trinkt, leben wir in einem Haushalt (fast) ohne Kaffeemaschine.

Berufsbedingt haben nun aber die Schachteln der Nespressokapseln mein Sammlerinteresse geweckt. Somit bitte ich alle werten Leser und Leserinnen mir beim Sammeln zu helfen, denn bis Ende Juni bräuchte ich eine ganze Menge besagter Schachteln für neue Moto-Aktivitäten.

Vielen Dank im Voraus!